Sehschule im Augenzentrum Alavi

Sehschulen sind Einrichtungen, unter anderem in Augenarztpraxen, in denen Orthoptistinnen und Orthoptisten in Zusammenarbeit mit Augenärzten in der Vorbeugung (Prävention), Erkennung (Diagnostik) und Behandlung (Therapie) von

  • Schielerkrankungen (Strabismus)
  • Schwachsichtigkeiten (Amblyopie)
  • Störungen des ein- und beidäugigen Sehens
  • Augenzittern (Nystagmus)
  • Augenbewegungsstörungen

tätig sind.

Auch Beschwerden wie Kopfschmerzen, Doppeltsehen, tränende Augen oder Lichtempfindlichkeit sowie Sehstörungen bei der Bildschirmarbeit können in der Sehschule abgeklärt werden. Somit werden Patienten aller Altersgruppen versorgt.

Präventiv werden vorwiegend Kinder im Säuglings- und Kleinkindalter untersucht. Augenärzte empfehlen, jedes Kind spätestens zwischen dem zweiten und dritten Lebensjahr untersuchen zu lassen. Bei familiärer Vorbelastung kann eine Untersuchung schon ab dem dritten Lebensmonat sinnvoll sein.

Durch frühzeitiges Erkennen und Behandeln von Fehl- bzw. Schwachsichtigkeiten im Kindesalter können lebenslange, folgenschwere Schäden verhindert werden.